Kalander werden für die kontinuierliche Herstellung von halbfertigen thermo-plastischen Folien oder die kontinuierliche Veredelung verschiedener Folien und Oberflächen eingesetzt. Ein extrem variables, modulares System erlaubt die Anpassung von Kalandereinheiten an eine große Auswahl von Anforderungen. Sie eigenen sich für die Herstellung von Folien und Platten mit unterschiedlichsten Schichtdicken aus verschiedensten Polymermaterialien sowie für die Herstellung von Folien mit extrem niedrigen Wanddickentoleranzen.
Kalander finden in der Folien- und Plattenveredelung durch Laminierung oder
Kontaktlaminierung ihren Einsatz. Glättkalander dienen zum Glätten von
dickwandigen Folien oder Platten, zum Prägen, Beschichten und Laminieren.
Bei COLLIN Kalandern ist die Spaltmessung Standard, eine Spaltregelung optional. Alle drei Walzen werden über Servomotoren einzeln angetrieben, somit können Drehzahlfriktionen eingestellt werden. Zum einfachen Verfahren kann die schwere Kalandereinheit optional per Luftkissen bewegt werden. Die Walzentemperierung erfolgt entweder mit Öl bis 350°C oder mit Wasser bis 150°C (Mediumstemperatur).
Vorteile
- modulares System
- hohe Flexibilität und Variabilität
- sehr niedrige Wanddickentoleranzen
- verschiedene Betriebsmodi möglich
- einfacher Umbau auf anderen Betriebsmodus
- schnelle Walzenwechsel
- 2 Geschwindigkeitsstufen
- höchste Rundlaufgenauigkeit
- 2 oder 3 Walzen – schwenk- und höhenverstellbar
- hohe Präzision
- Upscaling
Materialien
- Polymermaterialien wie
- PVC
- Polyolefine
- PU
Einsatz
- Veredelung von Folien, Platten und anderen Oberflächen – Laminieren, Glätten, Kontaktlaminieren
- Herstellung von halbfertigen thermoplastischen Folien
- Herstellung von Nischenprodukten
Steuerung
Kunden
- Rohmaterialhersteller
- Compoundeure und Veredler
- Verarbeiter
